Gemeinsame Pressemitteilung der Fraktionsgemeinschaften BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE/Die PARTEI
Extremereignisse wie Starkniederschläge ebenso wie lange Trockenperioden erfordern neue Lösungen in der Stadtentwicklung. Die Fraktionsgemeinschaften BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE/Die PARTEI haben einen Beschlussantrag zur Gründung eines Arbeitskreises „Wassersensible Stadtentwicklung“ zur Juli-Sitzung des Stadtrates eingereicht.
Wenn Extreme zunehmen – Trockenheit ebenso, wie Starkregen – dann muss diesen Funktionen im höheren, statt geringerem Maße entsprochen werden. Wir müssen die klimatischen Trends auch in unserer Stadt ernster nehmen und vorbeugend handeln.
Es geht darum, den natürlichen wie auch den städtischen Wasserkreislauf im Sinne einer klimaangepassten Stadtentwicklung in den Blick zu nehmen. Ein von der Stadtverwaltung koordinierter Arbeitskreis aller handelnden Akteure sichert ein abgestimmtes Handeln nach der Maßgabe „Was tun wir bereits? Was können wir noch tun? Was können wir gemeinsam tun?“.
Letztendlich geht es um die Initiierung eines ähnlich kreativen Prozesses zur nachhaltigen Speicherung und Nutzung von Wasser wie er schon in manch Kleingartenanlagen zu besichtigen ist – nur auf das gesamte Stadtgebiet bezogen.
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