Es ist bitter, dass sich die Lage in den havarierten AKWs in Fukushima noch immer nicht beruhigt hat. Wir können im Interesse der Menschen in Japan nur beten und hoffen, dass die Techniker in Fukushima die Situation bald in den Griff bekommen.
Partei
Artikel aus dem Stadtverband Bündnis 90/Die Grünen Chemnitz
Am Samstag, 26. März, trafen sich zehn aus Chemnitz und Umgebung morgens früh am Bahnhof, um zur Demo nach Berlin zu fahren. Kurzum: Es war ein schöner Tag. Hoffentlich nützt es. Immerhin waren wir mit 119.990 anderen da.
Die Katastrophe in Fukushima entwickelt sich weiter. Wie aufmerksam viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt in Südwestsachen für die Menschen in Nordostjapan sind! Die Mahnwachen führen Hunderte zusammen. Bekannte treffen sich, die zum Beispiel beim NABU, beim BUND, bei Greenpeace sich schon lange gegen Atomkraft engagieren. Wie Manfred Hastedt, der Leiter des Umweltzentrums und Anmelder der Mahnwachen, sagte: „Wir protestieren schon seit dreißig Jahren dagegen“. Und ganz neue kommen dazu, haben es irgendwo gehört, gelesen, im Internet, im Sachsen-Fernsehen, in der Freien Presse.
Das „Chemnitzer Bündnis für Frieden und Toleranz – Kein Platz für Nazis“, hat sich entschlossen, zeitnah eine öffentliche Anhörung zum 5. März 2011 durchzuführen, in der Beteiligte aller Seiten zu Wort kommen sollen.
Die öffentliche Anhörung findet am 24.3.2011, 18.00 Uhr im Kraftwerk, Veranstaltungssaal, Kaßbergstr. 36, statt .
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