Schulbauförderung darf nicht gekürzt werden

Die Lage an vielen Chemnitzer Schulen wird zunehmend prekärer, einen Sanierungsrückstau von 250 Millionen Euro kann die Stadt bei eh schon kritischer Haushaltslage nicht mehr allein bewältigen.

 

Dazu Grünen  Stadtrat Kai Rösler: „Eine Vollbremsung für anstehende Arbeiten und  dringende Sanierungen sind ein Schlag ins Gesicht der Schüler-, Lehrer- und Elternschaft. Einige Gebäude sind in einem miserablen, menschenunwürdigen Zustand.“

 „So fordere  ich Bürgermeister Herrn Brehm auf, im Rahmen der Anhörung im Sächsischen Landtag die Landesregierung aus CDU und FDP aufzufordern, die Realitäten von maroden Schulen und Turnhallen zur Kenntnis zu nehmen und auf die Reduzierung der Schulbaufördermittel zu verzichten. Es kann nicht sein, dass die Schulträger auf diesen Kosten sitzen bleiben. Schlechte Lernorte für Kinder und Jugendliche sind ein Armutszeugnis für das reiche Sachsen.“

Wir fordern Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer auf, diese Seite der Realität an Chemnitzer Schulen öffentlich zu machen. Gelegenheit dazu bietet unsere Fotoaktion im Internet. Unter www.schulruine.de sammeln wir Fotos von baufälligen

Schulen. Dabei geht es nicht darum einzelne Schulen anzuprangern, sondern auf die schwierigen Bedingungen hinzuweisen,“ so Rösler abschließend.

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Stadtrat Chemnitz

 

 

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