Heute erreichte uns die Mitteilung, dass die Unterzeichnung des Haustarifvertrages für die Nichtärztlichen Beschäftigten der Klinikum Chemnitz gGmbH erneut an der Blockade der Geschäftsführung scheitert.
„Aus unserer Sicht ein Unding, dass für die mehr als 2.400 Beschäftigten der städtischen Tochter nicht endlich ein einheitliches Tarifgefüge herrscht. Nach dem Austritt aus dem Arbeitgeberverband und dem Chaos bei den Löhnen hat die Geschäftsführung des Klinikums erneut eine Chance vertan, Gerechtigkeit bei der Bezahlung durchzusetzen.“, so Petra Zais, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Stadtrat.
„Wer meint, mit ungleicher Bezahlung für gleiche Tätigkeiten und dem Druck nach untertariflicher Bezahlung das Klinikum aus den roten Zahlen führen zu können, hat die Anforderungen der Zeit nicht verstanden. Unzufriedenes Personal wird den hohen Ansprüchen an Pflege und Versorgung nicht gerecht werden. Nach meiner Meinung wäre es grundsätzlich richtig, den Weg zurück in den Arbeitgeberverband zu gehen.“, so Zais abschließend.
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