Mit großer Mehrheit folgte der Stadtrat zur gestrige Sitzung unserem, gemeinsam mit der LINKEN und der Volkssolidarität eingebrachten Antrag, die Einführung eines 24-Stunden-Mobilitätstickets für einkommensarme Menschen zu prüfen.
Bereits in der letzten Legislatur stand ein solcher Antrag auf der Tagesordnung, fand damals jedoch keine Mehrheit im Rat. Zur gestrigen Sitzung stimmte nun auch SPD und CDU der Prüfung zu.
In ihrer Einbringungsrede verwies die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Petra Zais auf das Beispiel Leipzig und forderte: „sowohl eine detaillierte Prüfung sozialpolitischer Aspekte als auch eine ausführliche wirtschaftliche Betrachtung, die den Interessen aller 3 Beteiligten (Stadt, CVAG und VMS) entspricht.“
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