Bereits am 5. März nach dem ersten Überfall auf das Wohnprojekt Kompott stellte Stadträtin Petra Zais die Frage, welche Vorsichtsmaßnahmen in Chemnitz getroffen werden, um weitere Übergriffe zu vermeiden. Nun zeigt sich in schockierender Weise, dass das Projekt offenbar zum Dauerziel rechtsextremer Jugendlicher wird.
„Es liegt auf der Hand“, so Petra Zais, “dass die PEGIDA-Demonstrationen auch rechtsradikales Gewaltpotenzial mobilisieren. Denn dort werden nicht nur Rassismus und Ängste gegen den Islam geschürt, sondern auch permanent das politische System der Bundesrepublik Deutschland infrage gestellt.“
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Chemnitzer Stadtrat fordert daher nicht nur eine schnelle Aufklärung der Vorfälle, sondern auch die Ermittlung möglicher Hintermänner dieser Anschläge.
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