Radfahrausbildung runter von den Pausenhöfen


„Jeder Unfall ist einer zu viel. Ziel muss sein, dass möglichst alle Kinder sicher und unfallfrei zur Schule, zu Freizeitaktivitäten und nach Hause kommen.“ (Christin Furtenbacher)

Die Radfahrausbildung ist nach wie vor die größte Maßnahme der schulischen Verkehrssicherheitsarbeit. Die Ausbildung findet im 4. Schuljahr flächendeckend statt und erreicht annähernd 100 % aller Kinder in Deutschland.

In einer Ratsanfrage wird die Stadt befragt, ob die derzeit genutzten Flächen für den Verkehrsunterricht und die Prüfung „geeignet“ sind.

Dazu Grünen-Stadträtin, Christin Furtenbacher: „geeignet“ heißt „zweckdienlich“ heißt „gerade gut genug“. Uns GRÜNEN ist das zu wenig. Wir wollen bestmögliche Bedingungen mit hohem Praxisbezug und Allwettertauglichkeit für die Radfahrausbildung unserer Kinder. Schließlich geht es hier um die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr, um Bewegungsförderung und letztendlich auch um die Freude am Radfahren.

Furtenbacher mahnt: „Pausenfreiflächen sollen der Erholung und dem Bewegungsdrang der Kinder in ihrem allzu sitzlastigen Schulalltag gerecht werden. Die Radfahrausbildung muss runter von den Pausenhöfen und raus aus den Turnhallen. Chemnitz braucht einen Ort, an dem Kinder unter soliden Bedingungen ihre Fahrradausbildung absolvieren können.“

Die Bündnisgrüne erklärt abschließend: „Jeder Unfall ist einer zu viel. Ziel muss sein, dass möglichst alle Kinder sicher und unfallfrei zur Schule, zu Freizeitaktivitäten und nach Hause kommen. Ich freue mich, dass auch die Stadt das Projekt eines zentralen Radverkehrsübungsplatzes unterstützt.“

Pressemitteilung: 26.09.2018

Verwandte Artikel