Seit die Galerie Weise 2018 aus den Räumen Innere Klosterstraße 1 auf den Rosenhof umgezogen ist, steht die Fläche leer – fast leer. Denn nunmehr zum dritten Mal dient das Geschäft in attraktiver Innenstadtlage einem sogenannten „Pop-up-Store“ als Verkaufsraum für ein ungewöhnliches Einkaufserlebnis auf Zeit.
Grünen-Stadtrat, Volkmar Zschocke begrüßt diese Entwicklung: „Es ist an der Zeit, neue, unkonventionelle Wege einzuschlagen. Mit der Eröffnung von Kurzzeitgeschäften machen Gewerbetreibende in der Stadt auf sich aufmerksam. Auf kreative Weise verschwinden so leerstehende Schaufenster und Lücken in der Ladenzeile.
Viele der vertretenen Unternehmen sind schon länger online unterwegs und verfügen über eine begeisterte Kundenbasis. Doch der Sprung in den stationären Handel fällt kleinen Start-Ups oft schwer. So ist das Konzept eines Ladens auf Zeit, besonders für junge, regionale Marken interessant.“
„Interessierte Händlerinnen und Händler müssen mit den Vermietenden der leerstehenden Immobilien zusammengeführt werden. Hier bildet die CWE eine wichtige Schnittstelle und könnte der Kandidatin zur Kulturhauptstadt Europas innerstädtisch ein bisschen mehr Leben einhauchen“, begehrt Zschocke.
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