Zur heutigen Mitteilung, dass Europas größtes Hip-Hop-Festival Splash seinen Gründungsort Chemnitz verlässt, teil Jörg Ivandic, Sprecher des GRÜNEN Kreisverbandes mit: "Wir bedauern diese Entscheidung der Veranstalter sehr. Chemnitz verliert mit dem Splash eine kulturelle Attraktion. Das Festival war für die älter werdende Bevölkerung in Chemnitz nicht nur Aufregung, sondern auch Anregung und hat dem Ruf unserer Stadt deutschlandweit gut getan.
Chemnitz wird von aussen oft als überalterete Stadt angesehen, die jungen Menschen wenig Gründe bieten würde, hier zu bleiben. Die Stadt muss nun aufpassen, dass der Weggang des Splash diesem Vorurteil nicht noch weiteren Auftrieb gibt."
Der Geschäftsführer der Eissport- und Freizeit GmbH wird in der heutigen Freien Presse wie folgt zitiert: "Wirtschaftlich betrachtet sind wir auf die Splash-Miete nicht angewiesen, aber ich hätte das Festival gern hier gehabt." Jörg Ivandic dazu: "Wenn die ESF GmbH auf diese Einnahmen gar nicht angewiesen ist, stellt sich schon die Frage, ob die Miete für das Splash hätte weiter gesenkt werden können. Ob das jedoch die Standortentscheidung der Veranstalter beeinflusst hätte, kann ich nicht beurteilen"
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