GRÜNE verlangen Aufklärung über Brände bei Recyclingfirmen

johannes_lichdiLichdi: Sind die Bestimmungen zu lasch oder werden zu viele Augen zugedrückt?

Dresden. Im Bundesgebiet häufen sich Brände von Verpackungsabfällen bei Recyclingfirmen. Allein in Sachsen gab es in jüngster Vergangenheit vier Großbrände: Ende 2006 im Recyclinghof Ottendorf-Okrilla, Januar 2007 in der Müllaufbereitungsanlage Reichenbach-Schneidenbach im Vogtland, 

Ende Mai 2007 bei einer Dresdner Recyclingfirma und Anfang dieser Woche in Chemnitz.

"Sind die Bestimmungen zu lasch oder wurden zu viele Augen zugedrückt?", fragt Johannes Lichdi, umweltpolitischer Sprecher der GRÜNEN-Fraktion. Nach dem jüngsten Brand in der zirka 5.000 Quadratmeter großen Halle der Chemnitzer Firma CED am 23. Juli verlangt die GRÜNE-Fraktion im Sächsischen Landtag jetzt Aufklärung darüber, ob die zuständigen Behörden vorschriftswidrige Zustände tolerierten und welche Konsequenzen aus der Häufung dieser Müllbrände gezogen werden.

Johannes Lichdi: "Gerade in Chemnitz liegen einige Recyclingfirmen in unmittelbarer Nähe von Wohnsiedlungen. Nach den Ereignissen ist es zweifelhaft, ob Vorsorgemaßnahmen und Kontrollen zum Schutz der Bevölkerung wirklich ausreichend sind!"

Kleine Anfragen an die Staatsregierung "Brände in Recyclingfirmen":

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