Beschluss des Chemnitzer Kreisverbandes BÜNDNIS90/ DIE GRÜNEN vom 5. November 2007:
Wir fordern den Bundesvorstand von BÜNDNIS90/ DIE GRÜNEN auf, die Entwicklung eines neuen Logo vorerst einzustellen. Die finanziellen Mittel, die für das neue Logo und dessen Umsetzung eingeplant sind, sollen für die politische Arbeit der Partei eingesetzt werden.
Tom Lehmann, Sprecher der GRÜNEN Chemnitz begründet den Beschluss: "Der Bundesvorstand wollte auf der BDK 2006 in Köln die Umlage an die Kreisverbände erhöhen, um die Klimakampagne besser finanzieren zu können. Die für das neue Logo eingeplanten finanziellen Mittel sollten für die Klimakampagne eingesetzt werden. Die Umsetzung des neuen Logos müsste zum großen Teil von den Kreisverbänden getragen werden (z.B.: Briefbögen, Visitenkarten, Flyer). Doch auch dort ist, besonders in den neuen Bundesländern, das Geld sehr knapp. Und in einigen Ländern, so auch in Sachsen, stehen den Kreisverbänden Superwahljahre mit Kommunal-, Landtags-, Bundestags-, und Europawahlen bevor. Diese fordern alle Ressourcen ab. Für ein neues Logo ist dann kein Geld übrig. Außerdem sollten die Mitglieder besser bei einer Logoüberarbeitung eingebunden werden. Ein parteiinterner Ideenwettbewerb wäre kostengünstiger als die Beauftragung einer teuren Agentur. BÜNDNIS90/ DIE GRÜNEN hat genug kreative Mitglieder, die in der Lage sind, ein "wirklich eigenes" Logo zu entwickeln."
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