Spielplätze rechtzeitig sanieren

Die Wahlkreisspitzenkandidatin Katharina Weyandt hat diese Schilder am verregneten Sonntag gebastelt und gestern mit Reiner Amme (Kandidat auf Platz 2 im Wahlkreis) und Bernhard Herrmann an die Laternen auf dem Lessingplatz gehängt. Spielplätze müssen saniert werden, das ist klar. Wenn die Spielgeräte nicht mehr sicher stehen, dann sorgen schon die Richtlinien in unserem Land dafür, dass sie nicht mehr benutzt werden dürfen. Das haben die Kinder auf diesem Spielplatz erlebt, als von einem Tag auf den anderen Ende Januar alles abgesperrt wurde.

Und wann wird der Spielplatz wieder benutzbar? „Erst nach dem Herbst“, erklärte das Grünflächenamt und verwies auf den noch nicht beschlossenen Haushalt und die Ausschreibungsfristen und andere Verwaltungsnotwendigkeiten.

Erst Bürgerproteste sorgten dafür, dass der Amtsleiter bei einem Termin auf dem Platz im März eine kleine Verbessserung verkünden konnte: die eine Ecke mit der Schaukel wird schon früher saniert, die Geräte konnten schon vor dem Haushaltsbeschluss bestellt werden.

Den Termin vor Ort hatte unser „Sachkundiger Einwohner“ im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss organisiert. Bernhard Herrmann kandidiert als Parteiloser für die Grünen in seinem Wohnortwahlkreis. Aber da er als Gemeindeglied der Josephs-Gemeinde schon ewig auf dem Sonnenberg engagiert ist, hat er auch diesen Stadtteil stark im Blick.

Dass das Grünflächenamt nicht die Möglichkeit hat, einen Spielplatz rechtzeitig zu sanieren, der von so vielen Kindern benutzt und gebraucht wird, das geht gar nicht, finden wir.

Sind wir da die einzige Partei?? Auf jeden Fall hat bisher keine andere zu diesem Thema laut und deutlich Stellung bezogen. Bemerkswert, dass selbst auf dem Wahlforum am 13. Mai, als Katharina Weyandt das angesprochen hat, keine ein „ich auch“ in den Raum rief. Deshalb sollen die Wählerinnen und Wähler wissen, wer sich im Stadtrat auf jeden Fall dafür einsetzen will.

 

 

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