Pressemitteilung zum 1. Wahlgang Oberbürgermeisterwahl

Die Sprecherin Jenny Krüner kommentiert: „In den letzten Wochen und Monaten sind wir mit großem Einsatz unserer Mitglieder und unermüdlichem Engagement unseres Kandidaten Volkmar Zschocke dafür eingetreten, Chemnitz durch achtsame Politik zu gestalten. Wir wollen die Herausforderungen der heutigen Zeit angehen und Chemnitz ökologischer, sozialer und weltoffener machen. Wir haben für dieses Angebot viel positive Rückmeldung von Bürger*innen, Vereinen und Verbänden bekommen.“

OB-Kandidat Volkmar Zschocke sagt zum Ergebnis des ersten Wahlgangs: „Das Ergebnis liegt im Bereich der Prognosen. Dennoch bin ich von dem Wahlergebnis enttäuscht. Es ist niedriger als das Ergebnis der letzten Wahlen. Ich hätte mir gewünscht, dass es uns gelingt, noch mehr Menschen von progressiver, grüner Politik zu überzeugen. Wir müssen anerkennen, dass Chemnitz nach wie vor ein anspruchsvolles Umfeld für GRÜNE Ziele ist.“

Das Ergebnis der rechten Parteien kommentiert Sprecher Thorge Babbe: „Es ist erfreulich, dass immer mehr Bürger*innen die falschen Versprechungen der rechten Parteien durchschauen. Im Vergleich zu den Wahlen des letzten Jahres nahm der Zuspruch zur rechten Programmatik ab. Die aggressive Kommunikation von Ausländerfeindlichkeit und Klischees nutzt sich ab.“

Sprecherin Jenny Krüner stellt vor, wie der weitere Prozess von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN  Chemnitz ablaufen wird: „Zu dem weiteren Vorgehen stimmen wir uns als Partei sehr eng mit unserem Kandidaten Volkmar Zschocke ab. Wir werden uns sehr genau anschauen, auf welchem Weg wir unsere Vorstellungen von einem ökologischen und sozialen Chemnitz am besten realisieren können. Grundsätzlich sind wir gesprächsbereit für alle demokratischen Parteien. Entsprechend unserer Grundsätze als basisdemokratischer Partei wird dies auch mit unserer Mitgliedschaft diskutiert. Am Dienstagabend wird auf einer Mitgliederversammlung das Ergebnis des ersten Wahlgangs und das weitere Vorgehen besprochen.“

Kandidat Volkmar Zschocke bedankt sich abschließend: „Mein Dank gilt zunächst den zahlreichen engagierten Unterstützer*innen im Wahlkampf genauso wie meinen Wähler*innen. Gemeinsam mit dem Kreisverband werden wir in den nächsten Tagen genau überlegen, wie wir mit diesem Ergebnis umgehen. Wir sind dabei grundsätzlich gesprächsbereit für alle demokratischen Parteien.“

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